Praxis für Psychotherapie
in Berlin
Dr. med. Robert Sarrazin
Facharzt und Psychotherapeut
M. Sc. Psych. Sabine Senze
Psychologische Psychotherapeutin
M. Sc. Psych. Siv-Ann Waldeck
Psychologische Psychotherapeutin
Telefonische Terminvereinbarung:
030 / 79 74 55 11
Psychotherapie in schwierigen Lebensphasen und Lebenskrisen
Psychotherapie in Berlin bei Depression, Burnout, Angst und Stress
Schwierige Lebensphasen und Krisen gehören zum menschlichen Dasein dazu. Häufig sind es schleichend oder plötzlich veränderte Lebensumstände, die Menschen aus dem Gleichgewicht bringen. Dies kann eine Trennung vom Partner sein, berufliche Veränderungen, eine schwere Krankheit, der Eintritt in eine neue Lebensphase wie Studium oder Rente etc. Im günstigen Fall erfolgt daraufhin eine Anpassungsreaktion, die das innere Gleichgewicht wieder herstellt. Schwierig kann es werden, wenn diese Anpassungsreaktion aus unterschiedlichen Gründen nicht hinreichend gelingt und der oder die Betroffene daraufhin “feststeckt” in einem Zustand mit hohen Leidensdruck. Es kann sehr schwierig sein, sich alleine aus so einer Situation herauszuarbeiten. Die Frage ist dabei auch immer wie lange dauert die schwierige Phase, wie ausgeprägt ist der Leidensdruck und wie gut gelingt es, Chancen zu nutzen bzw. weitergehende Komplikationen und Probleme zu vermeiden.
Ein gutes Gespräch zum richtigen Zeitpunkt
Manchmal helfen bereits ein paar gute Gespräche zum richtigen Zeitpunkt mit einer neutralen Person, die mit ihrer professionellen Haltung und ihrem Fachwissen weiterhilft (“beratendes Gespräch”). Sollte sich der Zustand zu einer ausgeprägten Depression verfestigt haben oder sollten andere Umstände dies erforderlich machen ist der Übergang zu einer Psychotherapie letztlich fliessend. Psychopharmaka können bei besonders ausgeprägten Beschwerden helfen, sollten jedoch nicht zu früh verschrieben werden.
Zu innerem Gleichgewicht finden
Unsere persönliche Behandlungsphilosophie ist von Pragmatismus geprägt, gut ist was funktioniert. Die therapeutischen Gespräche bestehen u.a. aus einer Analyse von Ursachen, dem gemeinsamen Erarbeiten, Abwägen und Umsetzen von Lösungsmöglichkeiten aber auch dem schrittweisen Gewinnen von Akzeptanz und inneren Frieden in Bezug auf die Dinge, die sich nicht ändern lassen. Ziel ist dabei, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. Hierbei begleiten und unterstützen wir Sie gerne.
M. Sc. Psych. Sabine Senze – Psychologische Psychotherapeutin

M. Sc. Psych. Sabine Senze
M. Sc. Psych. Sabine Senze – Psychologische Psychotherapeutin
Als selbständige psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt tiefenpsychologische Psychotherapie erkunde ich mit Ihnen gemeinsam Ihre aktuelle Lebenssituation und mögliche Ursachen für psychische Belastungen. Hierbei können auch unbewusste Ursachen mit Wurzeln in Ihrer Biografie eine Rolle spielen. Der Ausbau von Stärken und persönlichen Ressourcen kann ebenfalls einen hohen Stellenwert einnehmen.
Meine tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie-Ausbildung absolvierte ich am Institut für Psychotherapie in Potsdam (IfP). Nach dem Studium der Psychologie an der Universität Hildesheim und der FU Berlin zählten zu meinem beruflichen Werdegang sowohl ambulante als auch vollstationäre psychotherapeutische Tätigkeit.
Meine Behandlungsschwerpunkte:
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Nächster freier Termin:
Dienstag, 02.03.21, 16 Uhr
Telefonische Terminvereinbarung:
030 / 79 74 55 11
(Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-17 Uhr)
Dipl.-Psych. Siv-Ann Waldeck – Psychologische Psychotherapeutin

M. Sc. Psych. Siv-Ann Waldeck
M. Sc. Psych. Siv-Ann Waldeck – Psychologische Psychotherapeutin
Als selbständige psychologische Psychotherapeutin unterstütze ich Sie mit moderner verhaltenstherapeutischer Psychotherapie. Gemeinsam erarbeiten wir ein Verständnis der Ursachen für die aktuellen Schwierigkeiten sowie Lösungsansätze und Handlungsspielräume. Basis hierfür ist eine transparente und ressourcenorientierte Vorgehensweise, welche Ihr Selbstwirksamkeitserleben stärkt.
Meine verhaltenstherapeutisch orientierte Psychotherapie-Ausbildung absolvierte ich an der Berliner Fortbildungsakademie für Psychotherapie (BFA). Zu meinem beruflichen Werdegang zählen eine mehrjährige, ambulante und vollstationäre therapeutische Tätigkeit u.a. im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, der Heinrich-Heine Klinik in Potsdam sowie der Spezialambulanz für soziale Interaktion der Humboldt Universität Berlin.
Meine Behandlungsschwerpunkte:
- Depressionen
- Stressassoziierte Erkrankungen wie „Burnout“
- Angst- und Panikstörungen
- Zwangsstörungen
- Anpassungsstörungen
- Akute und posttraumatische Belastungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Coaching
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Telefonische Terminvereinbarung:
030 / 79 74 55 11
(Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-17 Uhr)
Dr. med. Robert Sarrazin – Facharzt und Psychotherapeut

Dr. med. Robert Sarrazin
Dr. med. Robert Sarrazin – Facharzt und Psychotherapeut
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie unterstütze ich Sie entsprechend Ihres individuellen Bedarfs mit beratenden Gesprächen oder Psychotherapie und bei besonders schweren Symptomen zusätzlich mit Medikamenten.
Seit 2019 bin ich in eigener Privatpraxis für Psychotherapie tätig. Vorher arbeitete ich über 10 Jahre in verschiedenen psychischen Fachkliniken, u.a. an der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee mit Privatschwerpunkt sowie in leitenden Funktionen als Oberarzt in zwei psychosomatischen Kliniken.
Ich biete sowohl klassische Termine in meiner Praxis in Berlin-Steglitz als auch Online-Therapie an.
Meine Behandlungsschwerpunkte:
- Depression
- Angst- und Panikstörungen
- Lebenskrisen und Anpassungsstörungen
- Chronische Überlastung und „Burnout“
- Psychosomatische Beschwerden
- ADHS
- Coaching
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Telefonische Terminvereinbarung:
030 / 79 74 55 11
(Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-17 Uhr)
Therapieschwerpunkte:
Unter den folgenden Links finden Sie weitere Informationen zu Störungsbildern und Behandlungsmöglichkeiten.
Psychotherapie der Depression
Unter einer Depression versteht man einen länger anhaltenden Zustand mit Niedergeschlagenheit, Antriebsminderung, Schlafstörungen und sozialen Rückzug. Weitere Symptome können Konzentrationsstörungen, lebensmüde Gedanken oder Appetitstörungen sein. Vermindertes Selbstvertrauen, reduziertes Selbstwertgefühl und gesteigerte Ängste treten ebenfalls häufig auf. Die Prognose einer Depression ist in den meisten Fällen gut. Psychotherapie ist bei Depression als sehr wirksam belegt. In schweren Fällen können Psychotherapie und Antidepressiva kombiniert werden.
Stressassoziierte Erkrankungen und Burnout
Unter “Burnout” wird landläufig ein Zustand starker Erschöpfung durch Überlastung verstanden. Häufig entstehen derartige Zustände durch gleichzeitig auftretende berufliche und private Belastungen. Begleitend können außerdem somatische Symptome wie z.B. Bluthochdruck oder Kopfschmerzen auftreten. Weitere Symptome können Schlafstörungen und Panikattacken sein. Der Übergang zu einer Depression ist fließend.
Anpassungsstörungen
Anpassungsstörungen treten nach schwerwiegenden Lebensereignissen (z.B. Scheidung oder Krankheit) oder schleichenden Veränderungen (z.B. Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen) auf. Vor dem Ereignis bestand eine Art Gleichgewicht und nun ist eine Form von Anpassung notwendig, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Gelingt dies nicht ausreichend, so kann es dazu kommen, dass man in einem Zustand mit hohem Leidensdruck “feststeckt”. Eine Psychotherapie kann diesen Vorgang unterstützen und dabei helfen sich aus dem “feststecken” zu befreien.
Essstörungen
Essstörungen können unterteilt werden in Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Essattacken mit Erbrechen). Essstörungen können so stark ausgeprägt sein, dass sie lebensbedrohlich werden. Die Psychotherapie einer Essstörung ist oft ein langwieriger Prozess, der nach Möglichkeit bei einem spezialisierten Psychotherapeuten erfolgen sollte.
Psychotherapie von Angst- und Panikstörungen
Angst- und Panikstörungen werden unterteilt in Panikstörung, generalisierte Angststörung und spezifische Phobien (z.B. soziale Phobie, Agoraphobie, Flugangst etc.). Eine typische Panikstörung verursacht typischerweise massive akute Ängste z.B. an einem Herzinfarkt zu versterben. Bei einer generalisierten Angststörung sorgen sich Menschen permanent um viele kleine Dinge des Alltags. Spezifische Phobie bedeutet, dass ein bestimmter Auslöser (z.B. eine bestimmte soziale Situation) starke Ängste hervorruft. Die meisten Angst- und Panikstörungen lassen sich durch eine Psychotherapie deutlich verbessern.
Psychotherapie psychosomatischer Beschwerden
Psychosomatische Symptome können z.B. in Form von Schmerzen, Schwindel, Kopfdruck, Übelkeit oder Schwächegefühlen auftreten. Zur Psychosomatik gehört stets die somatische Ausschlussdiagnostik, die in jedem Fall vor Aufnahme einer Psychotherapie durchgeführt werden sollte. Viele psychosomatische Symptome lassen sich durch eine Psychotherapie deutlich verbessern.
Zwangsstörungen
Bei einer Zwangsstörung besteht ein starker Drang bestimmte (Kontroll-)Handlungen wiederholt auszuführen, obwohl dies keinen Sinn ergibt. Zwangsstörungen können sich zu extremen Formen entwickeln und sehr belastend sein. Je früher die Psychotherapie einer Zwangsstörung begonnen wird, desto besser ist die Prognose. Meistens lässt sich durch eine Psychotherapie eine deutliche Verbesserung erzielen.
Posttraumatische Belastungsstörung
Eine posttraumatische Belastungsstörung beschreibt einen Zustand der nach extrem belastenden Ereignissen (z.B. Gewalterfahrungen, lebensbedrohliche Situationen) auftritt und typischerweise durch niedergedrückte Stimmungslage, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Flashbacks gekennzeichnet ist. Eine posttraumatische Belastungsstörung ist eine komplexe Erkrankung, die nach Möglichkeit bei einem spezialisierten Psychotherapeuten behandelt werden sollte.
Therapeutische Leistungen
Beratendes Gespräch
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie brauchen oder was Ihnen am besten hilft, vereinbaren Sie ruhig einen Termin für ein beratendes Gespräch. Der/die Therapeut/in wird mit Ihnen gemeinsam das Problem anschauen und mit Ihnen besprechen welches weitere Vorgehen Ihnen helfen könnte. Manchmal reichen auch schon 1-2 Termine, um deutliche Verbesserungen zu erzielen.
Probatorische Sitzungen
Die ersten 5 Termine werden als “probatorische Sitzungen” bezeichnet. Die probatorischen Sitzungen dienen dazu, ein gemeinsames Problemverständnis zu entwickeln sowie einen realistischen Weg zur Verbesserung grob zu skizzieren. Außerdem dienen die probatorischen Sitzungen dazu, dass Klient/in und Therapeut/in sich gegenseitig kennenlernen, da der Erfolg einer Psychotherapie auch von der individuellen “Passung” abhängt. Für die probatorischen Sitzungen ist in der Regel keine gesonderte Beantragung bei der Krankenkasse notwendig.
Psychotherapie
Nach Abschluss der probatorischen Sitzungen ist in den meisten Fällen eine Beantragung zur Kostenübernahme von Psychotherapie bei der Krankenkasse notwendig. Hierbei unterstützen wir Sie gerne. Für eine verhaltenstherapeutische Psychotherapie werden je nach individuellen Symptomen meistens ca. 10-30 Sitzungen à 50 min veranschlagt. Tiefenpsychologische Psychotherapien können auch eine höhere Anzahl an Sitzungen umfassen.